Hamburg, 12. Juli 2018 – Standortbasiertes Marketing wird von 91 Prozent der deutschen Marketing Managern als Brücke zwischen Konsumentenverhalten online und offline erkannt. 43 Prozent der Befragten führen aktuell solche Kampagnen durch und 24 Prozent planen, dies in den nächsten 12 Monaten anzugehen. Die konkreten Auswirkungen von mobilen Kampagnen auf das Konsumentenverhalten in der realen Welt, beispielsweise Ladenbesuche, hat bereits jeder zweite Marketing Manager (48 Prozent) analysiert. Neben der Erfolgsanalyse von mobilen Kampagnen spielen Standortdaten insbesondere auch bei der präzisen Auswahl von Zielgruppen eine wichtige Rolle. 42 Prozent der Befragten sind der Meinung, standortbasiertes Targeting liefere einen besonders wertvollen Beitrag zum digitalen Marketing. Dies sind Ergebnisse einer Umfrage von GroundTruth unter 120 deutschen Marketing Managern.
Mehr als 90 Prozent Einzelhandelsumsatzes wird offline generiert, wie Zahlen des Statistischen Bundesamts und des Handelsverbands Deutschland belegen. Gleichzeitig gibt es laut Bitkom in Deutschland 54 Millionen deutsche Smartphone-Nutzer. „Für den Einzelhandel liegt der Zugang zum Konsumenten sprichwörtlich auf der Hand“, sagt Johannes Paysen, Country Manager von GroundTruth. „Mobile Kampagnen, die durch den aktuellen Standort und die damit zusammenhängende passende Botschaft eine starke Relevanz erzeugen, sind ein wirksames Mittel, um Menschen in stationäre Geschäfte zu leiten. Standortdaten sind hierbei der Schlüssel, denn auf deren Basis lassen sich Zielgruppen erstellen, die aufgrund ihres Verhaltens in der realen Welt ein Interesse an bestimmten Produkten belegen. Diese Zielgruppen lassen sich dann in Abhängigkeit ihres Standorts ansprechen und schließlich können Location-Daten Aufschluss darüber geben, wie viele Konsumenten tatsächlich nach Kontakt mit einer mobilen Kampagne durch die Ladentür gekommen sind.“
Wie erfolgreich standortbasierte mobile Werbung sein kann, zeigt beispielsweise eine Kampagne von Timberland, die sechs Prozent mehr Kundschaft in entsprechende Schuhgeschäfte brachte. McDonald’s setzt ebenfalls auf Location Based Marketing. Die Restaurantkette gewann 1,3 Millionen mehr Gäste durch eine ausgefeilte Mobilkampagne, die von der Zielgruppenbestimmung über die Ausspielung bis hin zur Erfolgsmessung auf Standortdaten setzte.
Bild 1: Die Mehrheit der deutschen Marketing Manager setzen bereits standortbasiertes Marketing ein oder planen, dies in den nächsten 12 Monaten zu tun. Quelle: GroundTruth, Juni 2018
Hintergrund:
Im Auftrag von GroundTruth befragte Research Now im Mai 2018 120 Marketing Manager in Deutschland. Erfragt wurden unter anderem die Marketingziele für 2018 sowie die Bedeutung von Location Based Marketing (standortbasiertem Marketing).
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